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Wie wirkt Bockshornklee?

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Ein Blick in die alten Bücher und Schriften der Heiler und Denker zeigt, dass der Mensch seit Urzeiten Heilpflanzen nutzt. Mit der Entdeckung des Penicillin und der Erforschung chemischer Medikamente, gerieten die meisten Heilpflanzen und Kräuter zwar in Vergessenheit, doch mittlerweile erleben die Pflanzen in der medizinischen Welt eine echte Renaissance. Bestes Beispiel ist der Bockshornklee. Bereits in der Antike wurde die Pflanze verwendet, um diverse Beschwerden zu lindern. Heute ist die Wirksamkeit der Pflanze, die zu den Hülsenfrüchtlern zählt, sogar in einigen Teilbereichen wissenschaftlich nachgewiesen.

Wie Bockshornklee die Gesundheit fördert

Die Wirkstoffe im Bockshornklee

Während früher die ganze Pflanze verarbeitet und genutzt wurde, liegt heute das Augenmerk auf dem Samen des Bockshornklees. Bezogen auf 100 Gramm Bockshornkleesamen, findet sich ein reichhaltiges Angebot gesunder Substanzen:

  • 30 % Schleimstoffe
  • 23 g Proteine
  • 190 mg Magnesium
  • 175 mg Kalcium
  • 33 mg Eisen

Dazu kommen noch Vitamine – etliche davon aus der besonders wertvollen B-Gruppe und hormonelle Substanzen sowie ätherische Öle. Eine perfekte Kombination!

Das bewirkt die Einnahme von Bockshornklee

30 % Schleimstoffe – purer Ballast – aber reines Glück für den Darm und somit für den gesamten Organismus. Bockshornkleesamen erzielen mit diesem hohen Anteil an Schleimstoffen eine ähnliche Wirksamkeit wie Floh- oder Leinsamen. Die Verdauung wird angeregt. Das ist besonders bei Menschen mit Stoffwechselproblemen ein Vorteil.

Beispiel: Zu hohes Cholesterin. Diese an sich wichtige Substanz bildet sich in der Leber, wird aber vom Darm aufgenommen. Bei einer guten Verdauung werden Überschüsse von Cholesterin einfach abtransportiert. Verläuft die Verdauung eher schleppend, gelangen die Überbestände des Cholesterins ins Blut und können so für erhöhte Werte sorgen.

Das nächste Beispiel über die Wirksamkeit von Bockshornklee ist fantastisch und macht vielen Leidgeplagten Hoffnung: Bockshornklee hilft nachweislich bei Haarausfall! Forscher vermuten, dass die Kombination von Proteinen, Hormonen, Vitaminen sowie Spurenelemente und Mineralstoffe ursächlich für die hohe Wirksamkeit sind.

Schaut man sich auf einschlägigen Ratgebern um, sind zahlreiche Erfahrungsberichte begeisterter Anwender zu lesen. Wichtig – Bockshornklee kann, muss aber nicht helfen. Zudem sollte natürlich ein plötzlich auftretender oder ungewöhnlicher Haarausfall immer zuerst beim Arzt angesprochen werden.

Bockshornkleesamen haben zwar ein breites Wirkspektrum – ein Allheilmittel ist es nicht. Der Samen der Pflanze kann bestenfalls unterstützend auf den Organismus wirken – was jedoch oft genau das Minimum ist, das dem Körper noch fehlt.

Weitere Wirkungen

Bockshornklee unterstützt sanft die Leber bei ihrer anspruchsvollen Tätigkeit. Das wiederum wirkt sich positiv auf das allgemeine Wohlbefinden aber auch auf den Stoffwechsel und die Blutwerte aus.

Von den Alten Ägyptern ist bekannt, dass Bockshornklee bei den Frauen zur Milchbildung genutzt wurde. Und ja, diese Wirkung ist bis heute bekannt. Auch hier vermuten Wissenschaftler, dass die Wirkstoffkombination stimulierend auf den Milchfluss wirkt.

Die Herren hingegen profitieren von der testosteronsteigernden Wirkung. Nicht nur im erotischen Bereich wird Bockshornklee gerne als natürliches Viagra eingenommen, sondern besonders auf sportlicher Ebene wird Bockshornklee unter seiner englischen Bezeichnung „Fenugreek“ an Bodybuilder und Leistungssportler verkauft.

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Die kleine Pflanze aus dem Mittelmeerraum dient übrigens nicht nur zur Gesunderhaltung, nein, bei Spitzenköchen steht Bockshornklee definitiv im Gewürzregal. Als Zutat ist Bockshornklee hier in den meisten Currymischungen zu finden.

Fazit

Bockshornklee ist eine außergewöhnliche Heilpflanze. Ihre hohe Wirksamkeit ist teilweise schon wissenschaftlich eindeutig nachgewiesen. Bei Haarausfall, bei Beschwerden mit dem Stoffwechsel, zur Milchbildung oder auch im Kampf gegen Abszesse zeigt die Heilpflanze eine erstaunliche Wirksamkeit. Neugier geweckt? Weitere Informationen über die kleine „Tausendsassapflanze“ gibt es unter www.bockshornklee-info.de.

Ein Beitrag von Martina Pfaffenschmidt.

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