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Ich habe mir für dieses Jahr so ein zwei Projekte vorgenommen bei denen das Amazon PartnerNet eine tragende Rolle beim Verdienst spielen wird. Im Vorfeld wollte ich meine erlaubten Möglichkeiten abschätzen und stellte dem Support zwei wichtige Fragen, deren offizielle Antworten ich euch heute präsentieren möchte. Es geht um die Verwendung von Amazon Partner-Links in eBooks und in Exit Intent Popups.
Amazon erlaubt keine Links in eBooks
Meine erste Idee war es kostenlose eBook-Ratgeber zu schreiben und in denen unter anderem auf Amazon-Produkte zu verweisen. Jedoch wurde dieses Vorhaben gleich im Keim erstickt. Der Kundendienst antwortete mir wie folgt:
„Vielen Dank für Ihr Schreiben an das Amazon.de Partnerprogramm.
Wir genehmigen die Implementierung von Partnerlinks in Ebooks nicht!
Partnerlinks können in Ebooks nicht verändert bzw. angepasst werden.“
Ok, die Begründung leuchtet auch ein, da sich bei Amazon immer viel verändert und wenn ich ein kostenloses eBook einmal gestreut habe, erhalte ich darauf keinen Zugriff mehr. Dann bin ich noch auf etwas anderes gestoßen.
Exit Intent Popups und das PartnerNet
Bei einem Exit Intent Popup Plugin verfolgt dieses zunächst die Mausbewegung des Nutzers. Sollte dieser die Seite schließen oder in seine URL-Zeile klicken wollen, springt das Popup an. Eigentlich eine coole Idee, da der Besucher sowieso gerade die Seite verlassen wollte. Viel besser als ein herkömmliches Popup oder Popunder, das sich dann im Hintergrund öffnet. Die Antwort vom Amazon PartnerNet zum Exit Intent Popup war diese hier:
„Da wir wiederholt ungünstiges Feedback von Kundenseite zu Layers, Pop-Ups und Pop-Unders erhalten haben, haben wir uns entschlossen, die Verwendung dieser Funktionen im Rahmen unseres Partnerprogramms nicht zu gestatten.
Nutzer fühlten sich gestört, wenn sich ein neues (Browser-) Fenster mit unserer Website aufgetan hat, nachdem sie beispielsweise einen Suchbegriff eingegeben hatten. Es ist auch vorgekommen, dass sich mit jeder neuen Suchanfrage unsere Website öffnete.“
Ich schrieb noch einmal zurück, weil mir die Begriffsdefinition nicht ganz eindeutig schien, weil Exit Intent Popups nicht den Lesefluss stören und somit ideal für meine Nischenseiten gewesen wären, um dann vielleicht doch noch einige Conversions mehr zu erhalten. Ich hatte dies auch auf einer englischen Webseite gesehen, aber dieser Beitrag war wohl älter. Ich erhielt in der zweiten Mail die endgültige Absage zum Exit Intent Popup:
„Leider ist das gewünschte Vorhaben so nicht gestattet. Dies zählt trotzdem zu Popups.
Wir bitten um Ihr Verständnis.“
Das heißt jedoch nicht, dass andere Affiliate-Programme die Exit Intent Popups auch verbieten. Ich werde zeitnah Alternativen dazu prüfen. 🙂
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