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Was hat KVP mit Qualitätsmanagement zu tun?

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Die KVP Ansätze sind ein Teil eines umfassenden Qualitätsmanagements. Denn unter KVP versteht man den kontinuierlichen Verbesserungsprozess eines Unternehmens, um die Wettbewerbsfähigkeit weiter auszubauen.

Beim KVP geht es primär um die Prozessoptimierung und das ständige Verbessern der bestehenden Arbeitsabläufe. Dies stellt für die Mitarbeiter eines Unternehmens große Herausforderungen dar, denn sie müssen ständig den bestehenden Zustand hinterfragen und dürfen sich mit erreichten Zielen nie zufrieden geben.

Was ist KVP?

KVP ist ein laufender Prozess, bei dem die definierten Ziele von Arbeitsumfeld und -prozesse  kontinuierlich verbessert werden. Dabei werden lediglich kleine Verbesserungsziele festgehalten. Dabei geht es nicht darum, Ideen zu finden, sondern vielmehr um die schnelle Umsetzung von Zielen.

Folgende Ziele können z.B in einem Unternehmen definiert werden.

  • Verbesserung der Arbeitsabläufe
  • Verbesserung der Qualität
  • Verbesserung der internen Zusammenarbeit
  • Verbesserung der Produktivität

Ursprung von KVP

Ursprünglich kommt KVP aus der japanischen KAIZEN-Philosophie. KAIZEN setzt sich aus den beiden Begriffen Kai (Verbesserung; Wandel) und Zen (zum Besseren) zusammen. Darunter wird die dauerhafte Verbesserung von Abläufen, Tätigkeiten, Verfahren und Produkten verstanden. Hierbei kommt es nicht darauf an, große Innovationen oder Veränderungen durchzuführen, sondern die Mitarbeiter bei KAIZEN mit einzubinden.

In den westlichen Unternehmen wurde der Begriff KAIZEN mit „kontinuierlicher Verbesserungsprozess“, kurz KVP, übersetzt. Mit dem Erscheinen des Buches „Kaizen – Der Schlüssel zum Erfolg der Japaner im Wettbewerb“ von Masaaki Imai nahm der Einsatz von KAIZAN bzw. KVP in deutschen Unternehmen immer mehr zu. Gerade große Unternehmen, wie Bayer, VW oder Henkel, beziehen ihre Mitarbeiter in den kontinuierlichen Verbesserungsprozess des Unternehmens bereits seit mehreren Jahren ein. Auch mittelständische bzw. kleinere Unternehmen setzen immer mehr auf das KVP-Konzept, um ihre Mitarbeiter mit in den Verbesserungsprozess des Unternehmens einzubeziehen. Dadurch verbessert sich das allgemeine Betriebsklima, da Mitarbeiter aktiv an der Gestaltung des Unternehmens beteiligt werden und nicht über deren Köpfe entschieden wird.

Abläufe eines KVP-Konzepts

Um die definierten Ziele zu erreichen werden zunächst verschiedene Abläufe in einem KVP-Konzept durch Teamarbeit der Geschäftsbereiche oder Abteilungen in einem Unternehmen definiert.

Unteranderem wird zuerst der Ist-Zustand ermittelt. Daraus abgeleitet wird der Soll-Zustand definiert. Um den Ist-Zustand zu ermitteln, kann eine sogenannte KVP Management Software (wie z.B. http://www.gisorga.de/loesungen/kvp-management) behilflich sein.

Eine KVP Management Software bereitet bestimmte Kennzahlen, die vom Unternehmen vorher festgelegt wurden, übersichtlich und aussagekräftig auf. Somit lassen sich wesentlich schneller Probleme und Verbesserungspotentiale aufspüren und daraus Maßnahmen für eine Verbesserung im Prozess abzuleiten.

Nachdem der Soll-Zustand definiert wurde, werden die Schritte erarbeitet, die nötig sind, um diesen zu erreichen. Diese sind von Unternehmen zu Unternehmen und von Ziel zu Ziel stets unterschiedlich.

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