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Selbstständigkeit, das ist doch etwas für Studenten oder jene die danach direkt ihr eigener Chef sein wollen. Aber wer schon 30, 40 Jahre oder noch älter ist, der sollte das „Risiko“ einer Selbstständigkeit nicht mehr eingehen. So wird es uns vielerorts erzählt und viele glauben fest daran, dass sie schon zu alt für ein eigenes Unternehmen sind.
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Jugendliche Motivation vs. reifer Erfahrungsschatz
Was unterscheidet einen 25-jährigen Studenten von einem 50-jährigen Familienvater? Er besitzt deutlich weniger „Ballast“. Er kann direkt starten, weil er vermutlich noch nicht so vielen Verpflichtungen nachgehen muss. Außerdem besitzt er noch ein hohes Maß an Motivation. Er ist eben noch nicht „vom Leben gezeichnet“.
Soweit gehe ich noch mit, aber deshalb nichts Neues mehr wagen? Damit verpasst du eine deiner größten Lebenschancen, wenn nicht gar die beste Gelegenheit welche du dir selbst bieten kannst. Ich erzähle dir auch warum.
Im Gegensatz zu den „jungen Wilden“, besitzt du mit 40, 50 Jahren und mehr einfach viel mehr an Erfahrung. Deinen Wissensstand über die wirtschaftlichen Zusammenhänge ist größer und du kannst dich selbst vor einigen Fehlern bewahren. Auch mit dem Steuerrecht hast du dich vermutlich schon mindestens einmal auseinandergesetzt. Das spricht alles für dein reifes Alter und warum du noch einmal über eine Selbstständigkeit nachdenken solltest.
Woran es dir vermutlich fehlt
Was die jungen Erwachsenen dir aber voraus haben, das ist der Umgang mit den sozialen Medien. Facebook kennt inzwischen jeder, Twitter vermutlich auch. Instagram, das war diese Plattform mit den Bildern und Kurzvideos oder? Und was zur Hölle ist Snapchat?
Als Selbstständiger befindest du dich fast immer in einem konkurrierenden Umfeld. Entweder regional oder über das Internet. Daher musst du jeden Tag dazulernen. Nicht nur wie man eine Webseite oder Blog aufbaut, sondern auch wie du die sozialen Medien, bezahlte Werbung etc. gewinnbringend für dich einsetzen kannst. Nach Möglichkeit musst du in jeder relevanten virtuellen Tür deinen Fuß drin haben. Wer diesen Aufwand scheut, der zählt wirklich zum alten Eisen und verliert damit Umsatzchancen.
Achte jedoch darauf, dass jede Plattform eine unterschiedliche Zielgruppe bedient. Was bei Facebook funktioniert, muss nicht zwangsläufig bei Instagram und Twitter zum Erfolg führen. Arbeite dich in die jeweiligen Funktionen und Möglichkeiten ein. Lerne was diese oder jene Zielgruppe besonders anspricht und erarbeite dir für alles ein Konzept. Sei regelmäßig aktiv und scheue dich nicht vor neuen Technologien, Softwares und Apps.
Kenne deine Stärken
Niemand ist zu alt um eine Selbstständigkeit zu beginnen. Meine Empfehlung lautet, dich neben dem Hauptberuf auszuprobieren. Dein „hohes“ Alter bringt auch den Vorteil mit sich, dass du deine persönlichen Stärken bereits kennst. (zumindest hoffe ich das) Genau diese solltest du nun einsetzen. Baue dir Reichweite durch einen Blog, YouTube, Facebook, Twitter etc. auf und erst dann monetarisiere einen Teil davon. Wie das geht? Das erfährst du in weiteren Artikeln auf meinem Blog.
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